Mittelgeber Bund
Projektbeginn : 01 06.1994
Projektende : 31 05.1996
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Die Messung otoakustischer Emissionen (OAE) ist im Gegensatz zu konventionellen, psychoakustischen Messungen von Hoerleistungen eine Methode der objektiven Audiometrie. Unter Einsatz moderner Verfahren digitaler Signalverarbeitung soll ein kompletter audiologischer Messplatz entwickelt werden, der verschiedene Untersuchungsverfahren in einen gewoehnlichen Personalcomputer integriert: konventionelle Tonaudiometrie, Hochtonaudiometrie, Messung transitorisch evozierter OAE (TEOAE), konventionelle Messung akustischer Distorsionsprodukte (DPOAE) bis 8 kHz, Hochton-DPOE-Messung ueber 8 kHz und Suppressionskurven von DPOE. Diese Integration fuehrt nicht nur zu einem preisguenstigen, kompakten und leicht bedienbaren Geraet, sondern sie stellt auch einen qualifizierten Fortschritt dar, indem sie den Einsatz ausserhalb der Klinik erlaubt, z.B. bei Untersuchungen beim Werksarzt zur Klaerung von berufsbedingten Beeintraechtigungen des Gehoers.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96